Friday, June 01, 2007

Arendt, Postmodernismus und zur Frage des ethischen

Gab es schon in den vierziger Jahren und ohne Zweifel auch bei uns, keineswegs man als 'Weltburger' zu bezeichnen, ohne gegenstandlosen Pessimismus, sei kulturelle oder politisch. Auf Arendts Kritik (und mit gutem Recht) nach dem jüdischen Kleinburgertum in Deutschland, die Weltbürger sind so früh nach der Krieg, die neuen 'Weltreisenden' geworden, mit allem touristischen Agonie. Unsere Realität (ohne der Wahrscheinlichkeit oder reinen Offenlichkeit der Wahrheit) ist die, der als grenzenlos und ziellos Spieltheater gebaut wurde, eine Spiel der vielfältigen öffenliche Einsamkeit, ebenso nicht jetzt noch Einsamkeit sondern 'Alleinsein'; das Alleinsein im Publikum. In Postmodernismus ist solche Zweifelhaft-heit die niemals ohne Verzweiflung, das 'Raum' par excellence der neuen Öffenlichkeit, daß zwischen den 'Welten' (so viele vielfältigkeit kann noch am tiefsten und privaten einfältigkeit sichtbar darzustellen) heißt auch als bei Heidegger, Geschlossenheit und Verschlossenheit - eine absolute Auslösung zur Auflösung, d.h. aufgehobene vielfältigkeit und folglich, Wahrheit. Eine Welt die grenzenlos und folglich apolitisch, Ur-geschichtlich und unerreichbar, eigentlich wird. Weimarer Weltbürger sind jawohl, den neuen Nirgenwo-gehendes-oder-besuchendes un-angehöriger geworden. Grenzenlose Welt/Moderne (Ausdruck von Voegelin) meint auch im phenomenologischen Sinn, Verhältniss mit keinem Ort, locus. In diesen Verhältnisse, schon bekanntmacht, das aufgehobene 'Selbst', in Unterschiedung von 'Menschen'. 'Selbsentdeckung' ist noch ein Versteck, als die totaler politik und politisierung (von Frauen, körper, sex, Erziehung) würde ganz apolitisch gestellt. Scheint mir auch wie, Ethik ist nicht nur noch eine Frage des politischen, sondern auch und wie, eine Frage der Sprache aber in konfrontierung mit Arendt und Benjamin, keineswegs, die Frage zur Poetik - Politik, die ursprüngliche und eigentlich, eine Griechische Frage ist.

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